Jetzt die Auflösung.
Tja, wer hätte es geahnt, dass es nicht so die smarte Idee ist, sein Zelt genau auf einem Berggipfel aufzuschlagen? OK, Gewitter standen jetzt nicht an.
Aber es war schon etwas windig. Wie gesagt, den kurzen Gedanken, dass man sein Zelt ja eher an einem möglichst geschütztem Ort aufbauen sollte, den hätten wir ja - geflasht von der geilen Aussicht - ja einfach mal beiseite geschoben.
Ja, Nachts ist es ja eher windstiller. Merkten wir dann. Obwohl - es war schon abends recht windig. Kein Vergleich jedoch zu morgens. Da trieb uns der Sturm raus, weil wir Angst hatten, dass er das Gestänge brechen und das Zelt zerdrücken würde. Obwohl wir ein sehr gutes Zeit dabei hatten, dass durchaus für Skandinavien mehr als geeignet und sogar von einer hier ansässigen Firma entworfen wurde - hier auf dem Gipfel kam es dann an die Grenzen. Zumindest hatten wir mächtig Angst ums Material.
Und dann die Frage: Zelt abbauen bevor das Gestänge bricht oder irgendwas reißt - klar! Aber wie?
Die falsche Reihenfolge und die Zerstörung geht fixer als sowieso. Also genau überlegen, welcher Hering zuerst entfernt werden kann, welche Stange man wie raus kriegt...
Adrenalin pur - und das kurz nach dem Aufstehen und hektischem Packen. Es hat dann zu zweit gerade so hingehauen, alleine hätte man das Zeit hier nicht heile wegbekommen...
Wieder was gelernt (was man aber ja eigentlich vorher schon wusste).
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