Dienstag, 23. Mai 2017

Gerüche - das olfaktorische Erlebnis Bohusleden [Tag 17]

Nein! Hier geht es nicht um müffelnde Kleidung und Menschen - die persönliche Hygiene kann ja jeder hier ganz gut für sich selbst steuern, genügend Seen zum Waschen von Mensch und Kleidung gibt es ja :)  (siehe dazu auch den Artikel zum. Thema Waschen)

Vielmehr ist geht es hier um die Gerüche, die einem hier beim Wandern vor den Rüssel kommen. Am prägnantesten ist für mich am Bohusleden der Waldduft, der zu Stande kommt wenn die Sonne auf Kiefern, Zapfen und Moose scheint. Ein wahnsinnig guter Geruch, den man förmlich aufsaugen möchte. Und wehe, hier denkt jetzt einer an Raumspay oder Wunderbaum fürs Auto mit Fichtennadel-Duft. Damit hat das absolut nichts zu tun!

Aber auch die nassen Wälder nach einem Regen haben ihren ganz eigenen Geruch, den man gerne aufnimmt. Dazu kommen zu dieser Zeit überall blühende Blumen dazu, wer also auch geruchstechnisch seine Reise bereichern möchte, der braucht sich nur mal bücken.

Toll, keine Auspuffabgase, kein Güllegeruch, keine ätzende Gerüche von einer Hühnerfarm - bei dem Kontrast fällt einem erstmal auf, was man sich sonst so auf täglicher Basis reintut.



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